Vom Hochrieshütte zur Aschau im Chiemgau

Frühstück

Frühstück

Leckeres vom Buffett

Leckeres vom Buffett

Unser letztes Frühstück war wieder lecker, eine Auswahl an Musli, Joghurt, verschiedenes Brot, Wurst und Käse. Alles was das Herz begehrt. Es hat doch was vor sich, ein Seilbahn zum zuliefern direkt nebenan zu haben. Wir ließen es uns gut gehen und haben ausgedehnt gefrühstückt. Uns drängte nichts. Das Wetter was sowieso Mies, tiefe Wolken und ständig Regenschauer.

Ein letztes Mal sammelten wir unser Kram zusammen und packten unsere Rucksäcke. Im Regenjacken und -hosen wendeten wir uns zum Tal.

Regen…

Regen…

Wir haben uns vom Niederschlag nicht groß stören lassen und kamen gut voran.

Ab nach Aschau

Ab nach Aschau

Ab nach AschauSogar die Kühe war's zu nass

Sogar die Kühe war’s zu nass

Nach circa 2 Stunden liefen wir durch Aschau am Prien entlang. Die Sonne zeigte sich sogar eine weile. Auf dem Parkplatz erledigten wir uns dann vom Bergschuhe, dreckige Klamotten und Rucksäcke.

Schlussfoto 2014

Schlussfoto 2014


Dier Rückreise dauerte dann leider noch eine Weile. Der Freitag-Feierabend Verkehr rund München und Nürnberg bremste uns gewaltig aus. Auch über die Ausweichstrecken über Landstrasse kroch der Verkehr. So kamen wir dann anderthalb Stunden später zu unser Treffpunkt bei Nürnberg wo wir uns von die Schuntermann-Jungs verabschiedeten.

Auch die weitere Strecke nach Chemnitz war überfüllt so das wir wieder auf der Landstrasse auswichen. Es war bereits dunkel gegen die Zeit das wir in Chemnitz eintrafen und uns trennten.

Vom Spitzsteinhaus zur Hochrieshütte (im Regen…)

Früh Nebel und regen – Nichts neues eigentlich…

Frühstück

Frühstück

Schnell Frisch machen und runter zum frühstück, schließlich nur von 7.30 bis 9.00 Uhr. Der Tisch; Nett gedeckt, eine Platte mit Wurst und eine mit Käse, Körbchen mit Brot. Das passt. Blöderweise war das nicht nur vor uns, ein Buffet sollte es sein, nur auf unserem Tisch aufgebaut. DIe zwei Mädels die auch im Spitzsteinhaus übernachtet hatten, mussten bei uns am Tisch ihr Frühstück aus unsere Resten zusammensuchen. Viel war nicht mehr da.

Klaus‘ Tasse Kaffee, 2 Minuten nach Neun, würde ihm auch verboten. „Na, Koffee gibt’s nur bis Noin. Dos gait nich…“

Schade, eigentlich eine nette Hütte mit freundlichen Bedienung – Nur die Cheffin mit ihr schroffen Art versaut den Eindruck. Ihr Tipp zur Hochrieshütte über dem Grat zu gehen – wegen den Panoramablick – erwies sich auch als Fehler.

Durch dem Nebel auf dem Spitzstein

Durch dem Nebel auf dem Spitzstein

Im Nebel und Sprühregen bestiegen wir den Spitzstein. 300 Höhenmeter in dreiviertel Stunde. Von Panoramablick war nichts zu sehen – graue Brühe.

Am Kreuz auf dem Spitzstein

Am Kreuz auf dem Spitzstein

Auch vom Weg war – mal wieder – nichts zu sehen. Vergebens liefen wir mögliche Pfaden ab, die sich aber schnell in Dickigt verloren. Auf der Karte war nichts zu erkennen – Gipfelkreuz, Grenze – war da noch ein gepunktete Pfad zu sehen?

Hmm, nicht der richtige Weg

Hmm, nicht der richtige Weg

Ostlich des Gipfels stießen wir auf ein Warnschild, aber der Pfad auf den er Hinwies haben wir nicht gefunden. Wir folgten ein Trampelpfad – in der Annahme das hier mehr Wanderer gelaufen waren. Im Wald war es dann aber Schluss, wir konnten nur noch über Stock und Stein absteigen. Nach eine halbe Stunde erreichten wir ein Weg unterhalb einen Alm – einen viertel Stunde vom Spitzsteinhaus entfernt. Unsere Umweg über dem Spitzstein hatte uns anderthalb Stunden gekostet. Mist!

Unterhalb dem Spitzstein

Unterhalb dem Spitzstein

Im Regen haben wir wieder der Karte ausgepackt – glücklicherweise war er laminiert – und unsere weitere Route geplant. Unterhalb vom Spitzstein über den Brandelkopf und Klausenberg in Richtung Predigtstuhl.

Regen-Laune

Regen-Laune

Zwischen die Kühe

Zwischen die Kühe

Im Regen trotteten wir vom Gipfel zum Gipfel.

Bergtour mit Panorama

Bergtour mit Panorama

Nach dem Klausenberg suchten wir uns ein Weg durch dem Schlamm, mit Wasser gefüllte Hufabdrucken und Kuhfladen. Es erwischte Klaus – er rutschte die volle Länge nach im Dreck. Ein lauter Schrei folgte und dann krummte er sich selber vor lachen.

Klaus ausgerutscht

(Kl)ausgerutscht

Wieder wunderten wir uns über die Beschilderung – Die Routen waren auf unsere Karten nicht zu erkennen. Die Kilometer und Zeitangaben unterschieden sich immer wieder. Wir vertrauten auf unser Glück und stiegen mal wieder ein ganzes Stück ab. Mit die Köpfe eingezogen liefen wir schweigend durch die triefende Regen. Nur die saugende Geräusche von unsere Schritte waren zu hören.

In der Senke

In der Senke

Doch es war dann glücklicherweise nicht mehr weit. (Laut Beschilderung ein Stunde, wir haben circa 30 Minuten gebraucht…) Es ging noch mal kurz Bergauf und dann standen wir vor der Hochrieshütte.

Hochrieshütte

Der Hochrieshütte

Direkt neben dem Hochriesbahn, fühlte sich der Hütte wie ein Touristenbude für Skifahrer an – Große Gaststätte, breite Imbißtheke und begrenztes Speiseangebot in der Richtung von Fastfood. Die Bedienung war aber sehr freundlich und wir hatten die Hütte fast für uns allein, es waren kaum andere Gäste da.

Vielleicht die Vorteil von ein Hüttentour im frühe Nachsaison. Auch hier hatten wir das Bettenlager – normal für mindenstens 24 Leute – vor uns allein. So konnten wir uns wieder breit machen, mehrere Kissen und Decken nehmen.

Nachdem wir uns eine Stunde ausgeruht hatten, begaben wir uns zum Gastraum zum essen, trinken und spielen. Das Essen war dann doch nicht so schlecht, uns schmeckte das Skiwasser und mit Saboteur war es dann schnell Ziet für Hüttenruhe.

Vom Prienerhütte zum Spitzsteinhaus

Prienerhütte am Morgen

Prienerhütte am Morgen

Das Wetter war früh noch in Ordnung, auch wenn in der Ferne die dicke Wolken schon zu sehen waren. Das Frühstück haben wir uns schmecken lassen, vor wir die Rucksäcke schulterten und los marschierten.

Aufbruch zum Spitzsteinhaus

Aufbruch zum Spitzsteinhaus

Wieder ließ uns die Beschilderung im Stich. Verschiedebe Almen und einigen Gipfel waren ausgeschildert, uns fehlte aber Sachrang, der Ort im Tal. Ausgiebiges Studieren der Karte zeigte das wir wieder ein Abzweig verpasst hatten, es aber ohne große Umweg möglich war auch zur unser Zwischenziel zu kommen.

Wo geht es lang..?

Wo geht es lang..?

Der Himmel hatte sich auch komplett zugezogen und immer wieder kam Regen runter. So liefen wir durch nebel zwischen Kühe auf dem Alm, immer wieder die Karte kontrollierend.

Im Nebel zwischen die Kühe

Im Nebel zwischen die Kühe

Skeptisches Rindvieh

Skeptisches Rindvieh

Wir fanden unser Weg anhand der Almen entlang unsere Route. Großenteils über Forst- und Waldwege kamen wir gut voran. Kurz vor der Abstieg nach Sachrang namen wir dann eine Abkürzung durch ein Wald, die uns eine Stunde Gehzeit sparte. Es musste viel regenet haben, denn auch hier war leider der Boden aufgeweicht und so rutschen und schlitterten wir den Hang hinunter.

Sachrang

Sachrang

Im Sachrang zog es uns zum Dorfladen am Maibaum. Kurz vor der Mittags-Schließzeit kauften wir uns Eis uns setzten uns auf den langen Bank vor dem Laden. Sogar die Sonne brach kurz durch den Wolken und wir ließen uns aufwarmen.

Der Dorfladen in Sachrang

Der Dorfladen in Sachrang

Gestärkt nach unser Mittag ging es weiter richtung Spitzstein. Diesmal sogar ausgeschildert. Auch wenn einer der zwei Routen wegen ausgiebigem Regen gesperrt was. Es ging gleich zackig los, mit eine nette Anstieg zum Siedlung Mitterleiten…

Kaina Dahoim…

Kaina Dahoim…

Die letzte Häuser von Mitterleiten

Die letzte Häuser von Mitterleiten

Es war aber noch nichts in Vergleich zu die letzte 300 Höhenmeter durch dem Wald und über die Wiesen. Nach dreiviertel Stunden hecheln waren wir dann Alle oben.

Kurz vor'm Ziel

Kurz vor’m Ziel

Das Spitzsteinhaus lag im Nebel verborgen und war bis auf einzelne Gäste verlassen. Wir trunken erst mal ein Skiwasser vor wir uns auf unser Matrazenlager begaben. Wir hatten das komplette Lager vor uns allein, was heiß das wir uns mit Decken und Kissen nach Belieben ausstatten konnten. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten (wieder warmes Wasser im Bad – einen so hygienschen Hüttentour hatten wir noch nicht…) gings zum Abendessen runter. Da haben wir sehr gut gegessen (die Jungs wie Scheunendrescher) und der Rest der Abend mit Skiwasser, Bier und viele Runden Saboteur verbracht…

Vom SonnenAlm zur Prienerhütte

Der Regen klopfte am Fenster als wir Früh aufwachten, aber während das ausgiebige Frühstück brach die Sonne durch den Wolken. Die Vorhersage lautete aber wechselhaftes Wetter mit Sonne aver auch Regenschauer.

Auf dem Weg zur Prienerhütte

Auf dem Weg zur Prienerhütte

So liefen wir in strahlende Sonnenschein los. Unsere Höhenweg endete an ein Tal und wir stiegen über 400 höhenmeter ab.

Runter und Hoch

Runter und Hoch

Auch hier war es mit der Beschilderung wieder schwierig. Viele Höhenwege waren ausgeschildert, aber nicht unser Ziel der Prienerhütte. Den Geigelstein – laut unsere Karte ein zwischenziel – war gleich in zwei unterschiedliche Richtungen angegeben. Wir entschieden uns für den kurzeren und steileren Weg.

Wo lang auf dem Schlechinger Wanderweg?

Wolang zum Schlechinger Wanderweg

Nach eine knackige Anstige gab es sogar hier noch die Möglichkeit, ein kleinen Abstecher zu ein Gipfelkreuz zu machen. Vom Gipfel konnten wir gut beobachten wie aus dem Westen die Quellwolken auf uns zu geroll kamen.

Gipfelbild

Gipfelbild

Die erste Regentropfen kamen runter als wir den Roßalm errichten, eine urige alte Hütte kurz vor dem Geigelstein. Die Wirtsleut versuchten eilig Stroh trocken rein zu holen. Im Bettbezug schleppten sie den Stroh durch die Küche in der Hütte.

Zwischenstopp auf dem Roßalm

Zwischenstopp auf dem Roßalm

Kurz nachdem wir weiter liefen kam der erste Regenschauer. Regenjacken und -hosen würden ausgepackt und angezogen. Im Schlamm standen wir dann wieder an eine Stelle, wo Pfade im Nichts verliefen. Wir hatten wieder die Markierungen verloren und waren falsch abgebogen. Nach studie der Karte drehten wir um und liefen zurück, wobei der Klaus im Schlamm und auf glitschige Steine ausrutsche und sich nur durch ein waghalsigen Sprung 2 Meter in der Tiefe retten konnte. Sah gut aus, hätte dumm ausgehen können, Schwein gehabt.

Am Fuße des Geigelsteins wurde Überlegt den Aufstieg zum Gipfel oder der Abstieg zum Prienerhütte zu machen. Die Meinung der Bergkumpels war zweigeteilt. So stieg die Schuntermann Truppe auf, die Lorsheijds ab.

Kurz vor'm Ziel

Kurz vor’m Ziel

Der Weg runter war ein 3/4 Stunde leichte Abstieg. Weil der Regen nachließ waren wir schnell an der Prienerhütte. Rückblickend konnten wir die drei Rucksäcke den Grat entlang steigen sehen.

Auf dem Geigelstein

Auf dem Geigelstein

Die Gipfelstürmer wurden mit ein schönes Panorama für ihre Mühe belohnt…

Panorama vom Geigelstein

Panorama vom Geigelstein

Die Abstieg hatte es dan allerdings in sich. Ein stuck am Grat entlang, vorbei an der Prienerhütte und dan eine steile Abstieg über ein schlammiger aufgeweichter Pfad. Eine rutschige Angelenheit, die den Dreien noch viel Kraft abverlangte.

Ankünft in der Prienerhütte

Ankünft in der Prienerhütte

Der Prienerhütte erwies sich dann glücklicherweise als gemütliche, freundliche Hütte. Wir bekamen ein 5-Bett Zimmerlager, das Essen schmeckte – die Welt war wieder in Ordnung.

Je später der Abend

Je später der Abend…

Abends verbachten wir mit mehere Runden Saboteur – diesmal mit eine verflixte Erweiterung die das Ganze nochmal ein stuck spannender machte…

Schön war's

Die alten Herren ging’s gut…

Von Hohen-Aschau zum SonnenAlm

Hüttentour 2014!
Dieses Mal machten sich die 5 Bergkumpels auf in den Chiemgauer Alpen.

Der Kampenwand Ostgipfel im Blick

Der Kampenwand Ostgipfel im Blick

Der Anreise verlief Problemlos. Klaus war diesmal nicht nur nicht zu spät, aber sogar als Erster am Treffpunkt! Auch die Jungs aus Stuttgart waren rechtzeitig im Busbahnhof in München.

Startbild 2014

Startbild 2014

Das Wetter perfekt, den Weg leicht – Ideal zum einwandern – und die Stimmung top!

Großer und kleiner Bergkumpel

Großer und kleiner Bergkumpel

Panoramablick zum Chiemsee

Panoramablick zum Chiemsee

Leichte Wanderung

Leichte Wanderung

Auf dem Weg haben noch einen kleinen Abstecher zum Kampenwand Ostgipfel gemacht. Eine kleine Umweg mit großartigem Weitblick auf dem Alpenvorland, Berchtesgadener Alpen und Wilde Kaiser…

Kampenwand Ostgipfel

Kampenwand Ostgipfel

Der Abstieg war dann noch recht Abenteurerlich. Weil wir Markierungen übersehen hatten stiefgen Max und ich uns in eine Steinrinne runter, der immer weniger Griffe bot und in ein Geröllfeld überging das sich langsam in ein Latschenkieferbusch verlief.

Abenteuerliche Abstieg

Abenteuerliche Abstieg

Über Würzeln und durch Schlamm rutschen wir uns zum Weg zurück. Die drei anderen Bergkumpels konnten unsere Weg an Hand der bewegende Büsche gut verfolgen. Kurz vor wir uns aus dem Gestrüpp befreien konnten, rutschte ich auf’s feuchte Holz aus und legte mich wie ein Käfer auf dem Rücken…

SonnenAlm am Kampenwand

SonnenAlm am Kampenwand

Der restliche Panorama-Weg zum SonnenAlm war ein Spaziergang. Der Alm selbst eine richtige Entdeckung. Mit viel Holz liebevoll eingerichtet, Top ausstattung – Klasse!

Den SonnenAlm

Den SonnenAlm

Das Abendessen war allererste Sahne und die Bedienung sehr Freundlich. So verbrachten wir einen gesellige Abend…

Im SonnenAlm

Im SonnenAlm

 

Hüttentour 2014

Es war dieses Jahr ein schwieriger Geburt. Unsere zwei große Bergkumpel-Jungs haben ihr Abi bestanden (super leistung – gratuliere!) und waren jetzt gespannt wie es weiter gehen würde (Max wird in Dresden studieren, Maximilian in Konstanz. Auch da – gratuliere!). So war es schwierig ein Zeitpunkt festzulegen wann der Tour losgehen sollte.

Irgendwie hatten wir überlegt in den Dolomiten und auch en bisschen länger zu gehen, aber da kam die Arbeit dazwischen. Kurzerhand haben wir uns dann doch auf ein paar Tage festgelegt und ein neues Ziel gesucht.

huettentour_2014_polaroid

Aus ein leichte Tour am Alpenrand würde dann doch ein (halbwegs) anspruchsvoller Tour mit viel Auf und Ab. Überwiegend nette Hütten wo wir uns wohl gefühlt haben.

Nur das Wetter: Von fünf Tage gab es an drei Nebel und Regen…