Im Eisriesenwelt

Dienstag 9. Oktober 2007

Als Aufwarmübung – erste Wanderung im Herbsturlaub 2007 – hatten wir den Eisriesenwelt in Werfen (Österreich) ausgesucht.
Der Schellenberger Eishöhle fiel als Familienwanderung wegen der Schwierigkeitsgrad der Mittagscharten- und Thomas-Eder-Steig aus. Als Alternative bot sich der größte Eishöhle der Welt, mit Seilbahnfahrt um 500 Höhenmeter zu überbrücken und gut ausgebaute Wegen.

Auf zur Wimmer-Hütte

Auf zur Wimmer-Hütte

An die Festung Hohenwerfen vorbei, sind wir in scharfen Serpentinen vom Salzachtal hoch gefahren zum Parkplatz auf 1000m Höhe.

In ca. 15 Minuten erreichten wir der Wimmer-Hütte (1080m), Talstation der Seilbahn.

Die Kabine mit die Bergkumpelinnen überholt uns auf den Hang

Die Kabine mit die Bergkumpelinnen überholt uns am Hang

Hier sind die Bergkumpelinnen in der Seilbahn-Kabine gestiegen, die Bergkumpels wollten den erste Hang bewältigen. Nachfrage im Laden hatte ergeben dass die angegebene Laufzeit von 90 Minuten vor Geübte Bergkumpels, so die Einschätzung, in 60 Minuten zu schaffen sein sollte. Die Mitarbeiter der Eisriesenwelt, die täglich die Strecke laufen, brauchen nur ca. 35 Minuten… Dass war eine Herausforderung – wir wollten beweisen das wir das auch schaffen konnten.

Der Bergstation in Blick, doch noch eine deftige Strecke zu bewaltigen...

Der Bergstation in Blick, doch noch eine deftige Strecke zu bewaltigen…

Direkt hinter der Hütte ging der der Weg los, direkt über lockerem Geröll. Nicht leicht zu begehen, schnell kamen wir ins schwitzen. Wir hatten gleich ein straffes Tempo vorgelegt, es gab ein Zeit zu unterbieten.

Ein Blick im Salzachtal

Ein Blick im Salzachtal

Über viele Serpentinen mit mehrere befestigten stellen ging es steil am Hang den Berg hoch. In 50 Minuten (Max schon in 45 Minuten) standen wir auf der Terasse des Dr. Oedl-Haus. Von 1575m gab es ein wunderbare Weitblick im Salzachtal und die uns umringende Berge.

 unter Lawinendächer zur Eingang der Eishöhle

unter Lawinendächer zur Eingang der Eishöhle

Nach eine kleine Stärkung gingen wir – diesmal gemütlich-  das letzte Stück unter Lawinendächer bis der Eingang der Eishöhle.
In 1641m Höhe zogen uns warme Jacken an, in der Höhle herrschen immer Minusgraden, und warteten auf unsere Führer.

Eiswelten

Eiswelten

In der Höhle gab es dann eine interessante Führung durch die erstaunliche Eisformationen. Über Steigleitern ging es nochmals 134m im Berg hoch.

Eisformationen Tief im Berg

Eisformationen Tief im Berg

Den Rückweg sind wir dann alle zusammen gegangen. Den Weg auf dem lockerem Geröll war auch absteigend kein Vergnügen. Wir kamen erst bei einfallende Dunkelheit wieder auf dem Parkplatz an.

Blick aus der Eishöhle

Blick aus der Eishöhle

Suche den Holländer ;-)

Suche den Holländer 😉