Vom Prienerhütte zum Spitzsteinhaus

Prienerhütte am Morgen

Prienerhütte am Morgen

Das Wetter war früh noch in Ordnung, auch wenn in der Ferne die dicke Wolken schon zu sehen waren. Das Frühstück haben wir uns schmecken lassen, vor wir die Rucksäcke schulterten und los marschierten.

Aufbruch zum Spitzsteinhaus

Aufbruch zum Spitzsteinhaus

Wieder ließ uns die Beschilderung im Stich. Verschiedebe Almen und einigen Gipfel waren ausgeschildert, uns fehlte aber Sachrang, der Ort im Tal. Ausgiebiges Studieren der Karte zeigte das wir wieder ein Abzweig verpasst hatten, es aber ohne große Umweg möglich war auch zur unser Zwischenziel zu kommen.

Wo geht es lang..?

Wo geht es lang..?

Der Himmel hatte sich auch komplett zugezogen und immer wieder kam Regen runter. So liefen wir durch nebel zwischen Kühe auf dem Alm, immer wieder die Karte kontrollierend.

Im Nebel zwischen die Kühe

Im Nebel zwischen die Kühe

Skeptisches Rindvieh

Skeptisches Rindvieh

Wir fanden unser Weg anhand der Almen entlang unsere Route. Großenteils über Forst- und Waldwege kamen wir gut voran. Kurz vor der Abstieg nach Sachrang namen wir dann eine Abkürzung durch ein Wald, die uns eine Stunde Gehzeit sparte. Es musste viel regenet haben, denn auch hier war leider der Boden aufgeweicht und so rutschen und schlitterten wir den Hang hinunter.

Sachrang

Sachrang

Im Sachrang zog es uns zum Dorfladen am Maibaum. Kurz vor der Mittags-Schließzeit kauften wir uns Eis uns setzten uns auf den langen Bank vor dem Laden. Sogar die Sonne brach kurz durch den Wolken und wir ließen uns aufwarmen.

Der Dorfladen in Sachrang

Der Dorfladen in Sachrang

Gestärkt nach unser Mittag ging es weiter richtung Spitzstein. Diesmal sogar ausgeschildert. Auch wenn einer der zwei Routen wegen ausgiebigem Regen gesperrt was. Es ging gleich zackig los, mit eine nette Anstieg zum Siedlung Mitterleiten…

Kaina Dahoim…

Kaina Dahoim…

Die letzte Häuser von Mitterleiten

Die letzte Häuser von Mitterleiten

Es war aber noch nichts in Vergleich zu die letzte 300 Höhenmeter durch dem Wald und über die Wiesen. Nach dreiviertel Stunden hecheln waren wir dann Alle oben.

Kurz vor'm Ziel

Kurz vor’m Ziel

Das Spitzsteinhaus lag im Nebel verborgen und war bis auf einzelne Gäste verlassen. Wir trunken erst mal ein Skiwasser vor wir uns auf unser Matrazenlager begaben. Wir hatten das komplette Lager vor uns allein, was heiß das wir uns mit Decken und Kissen nach Belieben ausstatten konnten. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten (wieder warmes Wasser im Bad – einen so hygienschen Hüttentour hatten wir noch nicht…) gings zum Abendessen runter. Da haben wir sehr gut gegessen (die Jungs wie Scheunendrescher) und der Rest der Abend mit Skiwasser, Bier und viele Runden Saboteur verbracht…

Vom SonnenAlm zur Prienerhütte

Der Regen klopfte am Fenster als wir Früh aufwachten, aber während das ausgiebige Frühstück brach die Sonne durch den Wolken. Die Vorhersage lautete aber wechselhaftes Wetter mit Sonne aver auch Regenschauer.

Auf dem Weg zur Prienerhütte

Auf dem Weg zur Prienerhütte

So liefen wir in strahlende Sonnenschein los. Unsere Höhenweg endete an ein Tal und wir stiegen über 400 höhenmeter ab.

Runter und Hoch

Runter und Hoch

Auch hier war es mit der Beschilderung wieder schwierig. Viele Höhenwege waren ausgeschildert, aber nicht unser Ziel der Prienerhütte. Den Geigelstein – laut unsere Karte ein zwischenziel – war gleich in zwei unterschiedliche Richtungen angegeben. Wir entschieden uns für den kurzeren und steileren Weg.

Wo lang auf dem Schlechinger Wanderweg?

Wolang zum Schlechinger Wanderweg

Nach eine knackige Anstige gab es sogar hier noch die Möglichkeit, ein kleinen Abstecher zu ein Gipfelkreuz zu machen. Vom Gipfel konnten wir gut beobachten wie aus dem Westen die Quellwolken auf uns zu geroll kamen.

Gipfelbild

Gipfelbild

Die erste Regentropfen kamen runter als wir den Roßalm errichten, eine urige alte Hütte kurz vor dem Geigelstein. Die Wirtsleut versuchten eilig Stroh trocken rein zu holen. Im Bettbezug schleppten sie den Stroh durch die Küche in der Hütte.

Zwischenstopp auf dem Roßalm

Zwischenstopp auf dem Roßalm

Kurz nachdem wir weiter liefen kam der erste Regenschauer. Regenjacken und -hosen würden ausgepackt und angezogen. Im Schlamm standen wir dann wieder an eine Stelle, wo Pfade im Nichts verliefen. Wir hatten wieder die Markierungen verloren und waren falsch abgebogen. Nach studie der Karte drehten wir um und liefen zurück, wobei der Klaus im Schlamm und auf glitschige Steine ausrutsche und sich nur durch ein waghalsigen Sprung 2 Meter in der Tiefe retten konnte. Sah gut aus, hätte dumm ausgehen können, Schwein gehabt.

Am Fuße des Geigelsteins wurde Überlegt den Aufstieg zum Gipfel oder der Abstieg zum Prienerhütte zu machen. Die Meinung der Bergkumpels war zweigeteilt. So stieg die Schuntermann Truppe auf, die Lorsheijds ab.

Kurz vor'm Ziel

Kurz vor’m Ziel

Der Weg runter war ein 3/4 Stunde leichte Abstieg. Weil der Regen nachließ waren wir schnell an der Prienerhütte. Rückblickend konnten wir die drei Rucksäcke den Grat entlang steigen sehen.

Auf dem Geigelstein

Auf dem Geigelstein

Die Gipfelstürmer wurden mit ein schönes Panorama für ihre Mühe belohnt…

Panorama vom Geigelstein

Panorama vom Geigelstein

Die Abstieg hatte es dan allerdings in sich. Ein stuck am Grat entlang, vorbei an der Prienerhütte und dan eine steile Abstieg über ein schlammiger aufgeweichter Pfad. Eine rutschige Angelenheit, die den Dreien noch viel Kraft abverlangte.

Ankünft in der Prienerhütte

Ankünft in der Prienerhütte

Der Prienerhütte erwies sich dann glücklicherweise als gemütliche, freundliche Hütte. Wir bekamen ein 5-Bett Zimmerlager, das Essen schmeckte – die Welt war wieder in Ordnung.

Je später der Abend

Je später der Abend…

Abends verbachten wir mit mehere Runden Saboteur – diesmal mit eine verflixte Erweiterung die das Ganze nochmal ein stuck spannender machte…

Schön war's

Die alten Herren ging’s gut…