Das Wetter war früh noch in Ordnung, auch wenn in der Ferne die dicke Wolken schon zu sehen waren. Das Frühstück haben wir uns schmecken lassen, vor wir die Rucksäcke schulterten und los marschierten.
Wieder ließ uns die Beschilderung im Stich. Verschiedebe Almen und einigen Gipfel waren ausgeschildert, uns fehlte aber Sachrang, der Ort im Tal. Ausgiebiges Studieren der Karte zeigte das wir wieder ein Abzweig verpasst hatten, es aber ohne große Umweg möglich war auch zur unser Zwischenziel zu kommen.
Der Himmel hatte sich auch komplett zugezogen und immer wieder kam Regen runter. So liefen wir durch nebel zwischen Kühe auf dem Alm, immer wieder die Karte kontrollierend.
Wir fanden unser Weg anhand der Almen entlang unsere Route. Großenteils über Forst- und Waldwege kamen wir gut voran. Kurz vor der Abstieg nach Sachrang namen wir dann eine Abkürzung durch ein Wald, die uns eine Stunde Gehzeit sparte. Es musste viel regenet haben, denn auch hier war leider der Boden aufgeweicht und so rutschen und schlitterten wir den Hang hinunter.
Im Sachrang zog es uns zum Dorfladen am Maibaum. Kurz vor der Mittags-Schließzeit kauften wir uns Eis uns setzten uns auf den langen Bank vor dem Laden. Sogar die Sonne brach kurz durch den Wolken und wir ließen uns aufwarmen.
Gestärkt nach unser Mittag ging es weiter richtung Spitzstein. Diesmal sogar ausgeschildert. Auch wenn einer der zwei Routen wegen ausgiebigem Regen gesperrt was. Es ging gleich zackig los, mit eine nette Anstieg zum Siedlung Mitterleiten…
Es war aber noch nichts in Vergleich zu die letzte 300 Höhenmeter durch dem Wald und über die Wiesen. Nach dreiviertel Stunden hecheln waren wir dann Alle oben.
Das Spitzsteinhaus lag im Nebel verborgen und war bis auf einzelne Gäste verlassen. Wir trunken erst mal ein Skiwasser vor wir uns auf unser Matrazenlager begaben. Wir hatten das komplette Lager vor uns allein, was heiß das wir uns mit Decken und Kissen nach Belieben ausstatten konnten. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten (wieder warmes Wasser im Bad – einen so hygienschen Hüttentour hatten wir noch nicht…) gings zum Abendessen runter. Da haben wir sehr gut gegessen (die Jungs wie Scheunendrescher) und der Rest der Abend mit Skiwasser, Bier und viele Runden Saboteur verbracht…