Über den Rote Fluh zurück

Samstag, 17. August 2013

Der Abstieg in’s Tal fing mit ein knackige Aufstieg auf den Rote Fluh an. Noch mal kurz auf ein Gipfel mit 2108 Meter. Abstieg dann mit Steigeisen und Stahlseil – Zeit mal den Helm aufusetzen.

Der Friedberger Klettersteig mussten wir wegen Stau auslassen. Eine Gruppe von mindenstens 30 Erwachsene und Kinder standen am Einstieg, während oben noch mal ein gemischte Kinder mit Eltern Gruppe abstieg. In den 10 Minuten die wir Sicht auf den Klettersteig hatten, konnten wir kein Vortschritt beobachten. Nein, dass dauerte zu lang.

Umweg dann über ein Geröllfeld – glücklicherweise in Abstieg – und, nach eine Pause, wieder über’m nächsten Sattel. Dann langsam zum Tal und Auto runter.

Zum Tannheimer Hütte

Der dritte Tag unsere Hüttentour in Tannheimer Gebirge. Von der Otto-Mayr-Hütte ging es gemächlich zur Tannheimer Hütte. Drei der Kumpels sind noch abgebogen und haben ein abenteuerliche Aufstieg auf der Köllenspitze (hier Interessantes zum Name ;-)) gemacht. Senkrecht hoch, ohne Seilsicherung – dafür bot sich eine geiles Panorama…

Die Hütte: klein und überfüllt. Die Wirtin wollte ein auf lustig machen war dann am ende doch nur unverschämt


Tag 3 – Zum Tannheimer Hütte


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Der Umweg zur Otto-Mayr-Hütte

Früh haben wir auf die Karte geschaut und uns dann eine anderen Weg überlegt. Der ’normale‘ Höhenweg wäre bestimmt überfüllt gewesen, deshalb wir sind abgebogen. Zwei mal hoch und runter, und als Schmankrl noch kurz ein Gipfelchen gemacht. Wir haben uns unser (leckeres) Abendbrot in der Ott-Mayr-Hütte reichlich verdient.


Tag 2 – der Umweg zur Otto-Mayr-Hütte

Der Aufstieg zur Bad Kissinger Hütte

Mittwoch, 14. August 2013

Durch logistische Veränderungen, ist unsere von unsere – mittlerweile – sechste Hüttentour ein bisschen kürzer geworden. Zwei Tage brauchten wir zum einsammeln der Bergkumpels.

Noch schnell einen kleinen Imbiss

Noch schnell einen kleinen Imbiss

Start kurz nach der österreichische Grenze in Grän bei Tannheim, auch in Österreich. Das ist wichtig zu wissen, weil wenn man Tannheim bei Ulm anpeilt (wie unser Navi gemacht hat) verringert sich der Fahrzeit um eine Stunde. Gut, dass wir das vorher noch entdeckt haben…

Tourenplanung bei Kaffee und Donut

Tourenplanung bei Kaffee und Donut

In Grän haben wir an der Kirche schnell ein Parkplatz gefunden (Tipp: an der Seilbahn zur Neunerköpfle gibt es auch einen riesigen, kostenlosen Parkplatz) und uns einen kleinen Imbiss genehmigt vor es dann los ging…

Das obligatorische Startfoto in Grän

Das obligatorische Startfoto in Grän

…natürlich, erst als wir das obligatorische Foto gemacht haben. Das dauerte dieses mal eine weile, weil Klaus‘ neuen Kamera ständig umkippte.

Am Berghang sahen wir bereits der Bad Kissinger Hütte. Mit diesem Ziel im Blick ging es los, erst durch Grän.

Das Ziel im Blick

Das Ziel im Blick

Nachdem wir durch dem Ort gelaufen waren, befanden wir uns direkt in der Bergwelt. Wäldchen mit Tannenbäume, Almwiesen und bimmelnde Kühe.

Aufstieg

Aufstieg

Etwa anderthalb Stunden sind wir Bergauf gelaufen. Unterwegs sind wir viele Familien mit kleinere Kinder begegnet. Durch die Seilbahn ist der Aufstieg leicht zu meistern und die Hütten sind über Höhenwege, auch für Kinder, gut zu erreichen.

Der Tür zur Bad Kissinger Hütte

Der Tür zur Bad Kissinger Hütte

In der Hütte gab es dann erst mal Verwirrung. Der Reservierung war nicht auffindbar, auch nach mehrmaligem Nachfragen und eMails checken. Komisch. Es gab aber noch Platz, im Zimmer unter der Terrasse. Wahrscheinlich war es da ruhiger dann in der Rest von der Hütte: klein und recht überfüllt. Zu Abendbrot würden wir an ein Tisch gesetzt, wo schon vier andere saßen, und es eigentlich für sechs Leute Platz gab.


Tag 1 – der Aufstieg zur Bad Kissinger Hütte

Hütterntour 2013 – Tannheimer Gebirge

huettentour 2013 polaroid14. – 17. August 2013

Was sich als ein leichter Tour abzeichnete, würde doch eine netter, anspruchsvoller Tour.

Und.: endlich mal kein schlechtes Wetter!

Das Tannheimer Gebirge – der letzte Zipfel vom Allgäu – ist nicht al zu groß. Das spiegelte sich in die Hütten wieder, die auch nicht al zu groß waren. Weil man sich den Aufstieg sparen kann, indem man mit die Seilbahn hoch fährt, die Hütten dan relativ leicht zu erreichen sind, ist es auch ein Gebiet, wo man mit Kinder hin gehen kann. Entsprechend hoch war der Anteil an Familien.