Donnerstag, 30.7.2009
Am frühen Nachmittag erreichten die fünf Bergkumpels Scharnitz, wo unsere zweite Hüttentour losgehen sollte. Wir sollten es nicht so weit haben – laut Tourenplanung dauert der Aufstieg zum private betriebenen Pleisenhütte zweieinhalb Stunden.
Nachdem wir unserem obligatorische Startfoto gemacht hatten, ging es vergnügt in die Berge. Der Weg stieg zu Beginn leicht an, aber nach ein Weile würde es dann knackig. So liefen wir uns schnell warm. Wir waren dann froh die Flaggen der Hütte zu sehen.
Der urige Pleisenhütte wurde in 1953 und 1954 von ‚Pleisentoni‘ Gaugg errichtet. Ohne technische Unterstützung trug er damals die Baumaterialien aus dem Tal herauf.
Uns hat es da gut gefallen. Abends saßen wir in gemütliche Runde im Licht der Petroliumlampen. Das Essen schmeckte wunderbar, und das Bier – beziehungsweise Skiwasser – auch. Und wir haben uns das erste Mal mit ‚Saboteur‘ die Zeit vertrieben. Ein klasse Kartenspiel.
Für uns war es ein Premiere in einem Matrazenlager zu Übernachten. Wir haben uns auf die verschiedene Schlafplätzen verteilt und sind bald eingeschlafen. Die Nacht verlief dann relativ ruhig…