Schlagwort-Archive: Karwendel Gebirge
Abstieg nach Scharnitz
Dienstag, 4. August 2009
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Die Brunnsteinhütte
Montag 3. August 2009
Über’m Dammkar und im Regen runter zur Mittenwalderhütte
Sonntag, 2. August 2009
Zur Hochland-Hütte
1. August 2009
Der neun Stunden Weg zum Karwendelhaus
Freitag, 31. Juli 2009
Ausgeschlafen (Na ja… nicht ganz so lang, wir hatten noch eine langere Weg vor uns) und gut ernährt, haben wir uns bereit gemacht für den Tour nach dem Karwendelhaus.
Der ‚Vater‘ der Pleissenhütte Toni Gaugg, auch ‚Pleisentoni‘ genannt, hat den alpinen Übergang von der Pleisenhütte zum Karwendelhaus angelegt. Sie ist nicht als offizielle Weg in den Karten verzeichnet. Wanderkarten weisen darauf hin dass Alpine Erfahrung unbeding notwendig ist. Genau das Richtige für Bergkumpels die (fast) auf den Watzmann gestiegen sind. Genug erfahrung vorhanden!
Das erste Stück führt unter der Pleisenspitze entlang und geht recht leicht. Schnell kommen wir auf Betriebstemperatur und fangen an Hosen abzuzippern und Fleecejacken auszuziehen.
eine steile Geröllrinne
Im Breitgrieskar befindet sich für Notfälle eine Biwakschachtel.
Horizontalentfernung: 12 km!!!
Vom Scharnitz zur Pleisenhütte
Donnerstag, 30.7.2009
Am frühen Nachmittag erreichten die fünf Bergkumpels Scharnitz, wo unsere zweite Hüttentour losgehen sollte. Wir sollten es nicht so weit haben – laut Tourenplanung dauert der Aufstieg zum private betriebenen Pleisenhütte zweieinhalb Stunden.
Nachdem wir unserem obligatorische Startfoto gemacht hatten, ging es vergnügt in die Berge. Der Weg stieg zu Beginn leicht an, aber nach ein Weile würde es dann knackig. So liefen wir uns schnell warm. Wir waren dann froh die Flaggen der Hütte zu sehen.
Der urige Pleisenhütte wurde in 1953 und 1954 von ‚Pleisentoni‘ Gaugg errichtet. Ohne technische Unterstützung trug er damals die Baumaterialien aus dem Tal herauf.
Uns hat es da gut gefallen. Abends saßen wir in gemütliche Runde im Licht der Petroliumlampen. Das Essen schmeckte wunderbar, und das Bier – beziehungsweise Skiwasser – auch. Und wir haben uns das erste Mal mit ‚Saboteur‘ die Zeit vertrieben. Ein klasse Kartenspiel.
Für uns war es ein Premiere in einem Matrazenlager zu Übernachten. Wir haben uns auf die verschiedene Schlafplätzen verteilt und sind bald eingeschlafen. Die Nacht verlief dann relativ ruhig…
Hüttentour 2009 – Karwendel Gebirge
30. Juli – 4. August 2009
Es geht noch härter…
noch brutaler…
noch gefährlicher…
Nachdem es uns auf der Tour auf und um dem Watzmann so gut gefallen hatte, wollten wir es ein Jahr später wissen. Mit bessere Ausrüstung (richtige Hüttenschlafsäcke oder Regenschutz) und Mitgliedschaften im Alpenverein, haben wir uns ein anspruchsvolles Ziel ausgesucht: Das Karwendel Gebirge.
Zuhause, mit der Karte, ein ordentliche Tour zusammengesetzt – ein Tour, nicht ohne Herausforderungen. Aber, hé, wir waren jetzt doch geübt. Wir hatten jetzt doch ‚Alpine Erfahrung‘.