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Der neun Stunden Weg zum Karwendelhaus
Freitag, 31. Juli 2009

Frühstuck
Ausgeschlafen (Na ja… nicht ganz so lang, wir hatten noch eine langere Weg vor uns) und gut ernährt, haben wir uns bereit gemacht für den Tour nach dem Karwendelhaus.
Der ‚Vater‘ der Pleissenhütte Toni Gaugg, auch ‚Pleisentoni‘ genannt, hat den alpinen Übergang von der Pleisenhütte zum Karwendelhaus angelegt. Sie ist nicht als offizielle Weg in den Karten verzeichnet. Wanderkarten weisen darauf hin dass Alpine Erfahrung unbeding notwendig ist. Genau das Richtige für Bergkumpels die (fast) auf den Watzmann gestiegen sind. Genug erfahrung vorhanden!

Ist doch ein Klax
Das erste Stück führt unter der Pleisenspitze entlang und geht recht leicht. Schnell kommen wir auf Betriebstemperatur und fangen an Hosen abzuzippern und Fleecejacken auszuziehen.

Die ersten Geröllfelder

Snapshot

Geröll runter rollen…
eine steile Geröllrinne

Am Seil über Fels wieder hoch…

Über Sattel zur Karwendel Haus

Die Bergkumpels

Übergang zum Breitgrieskar
Im Breitgrieskar befindet sich für Notfälle eine Biwakschachtel.

Freestyle Ski im Sommer

Rast vor das letzte Stück
Horizontalentfernung: 12 km!!!

Endlich am Ziel
Vom Scharnitz zur Pleisenhütte
Donnerstag, 30.7.2009
Am frühen Nachmittag erreichten die fünf Bergkumpels Scharnitz, wo unsere zweite Hüttentour losgehen sollte. Wir sollten es nicht so weit haben – laut Tourenplanung dauert der Aufstieg zum private betriebenen Pleisenhütte zweieinhalb Stunden.

Das obligatorische Startfoto in Scharnitz
Nachdem wir unserem obligatorische Startfoto gemacht hatten, ging es vergnügt in die Berge. Der Weg stieg zu Beginn leicht an, aber nach ein Weile würde es dann knackig. So liefen wir uns schnell warm. Wir waren dann froh die Flaggen der Hütte zu sehen.

Ankünft in der Pleisenhütte
Der urige Pleisenhütte wurde in 1953 und 1954 von ‚Pleisentoni‘ Gaugg errichtet. Ohne technische Unterstützung trug er damals die Baumaterialien aus dem Tal herauf.
Uns hat es da gut gefallen. Abends saßen wir in gemütliche Runde im Licht der Petroliumlampen. Das Essen schmeckte wunderbar, und das Bier – beziehungsweise Skiwasser – auch. Und wir haben uns das erste Mal mit ‚Saboteur‘ die Zeit vertrieben. Ein klasse Kartenspiel.

Abendbrot in der Pleisenhütte
Für uns war es ein Premiere in einem Matrazenlager zu Übernachten. Wir haben uns auf die verschiedene Schlafplätzen verteilt und sind bald eingeschlafen. Die Nacht verlief dann relativ ruhig…